RWE und Shell wollen zusammen die Energiewende vorantreiben

Die beiden großen Energiekonzerne wollen gemeinsam ambitionierte Projekte zur Erzeugung, Nutzung und zum Vertrieb von grünem Wasserstoff sowie Projekte zur Dekarbonisierung von RWE Gas- und Biomasse-Kraftwerken in Nordwesteuropa vorantreiben. Wasserstoff ist entscheidend für die Dekarbonisierung der Industrie, also für Klimaneutralität in großtechnischer Produktion und Verarbeitung. Viele Unternehmen können ihre Klimaziele nur mit Wasserstoff erreichen, bei dessen Herstellung kein CO2 freigesetzt wurde. Entsprechend steigt die Nachfrage nach grünem und blauem Wasserstoff. Dieses Potenzial wollen die beiden Partner bei ihrer Kooperation nutzen.

 

Die Chemie zwischen den Unternehmen passt

 

RWE und Shell können bereits auf eine gute Zusammenarbeit bei den wegweisenden Projekten NortH2 in den Niederlanden und AquaVentus in Deutschland zurückgreifen. In einem nächsten Schritt sollen auch in Industrieregionen im Nordosten Englands (Teesside und/oder Humberside) integrierte Projekte zur Erzeugung von grünem Wasserstoff durch Offshore-Wind im Gigawatt-Maßstab geprüft werden. RWE und Shell beabsichtigen, gemeinsam die künftige Entwicklung von Elektrolyseanlagen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff zu prüfen. Dabei sollen Standorte in Betracht gezogen werden, die über potenzielle Pipelinekapazitäten für Wasserstoff verfügen, aber derzeit nur schwer an das Stromnetz angeschlossen werden können. RWE und Shell wollen untersuchen, ob und wie grüne Energie von dort aus per Wasserstoffpipeline zum Endkunden transportiert werden kann. Für industrielle Abnehmer wollen RWE und Shell außerdem neue grüne Wasserstofflösungen entwickeln, die sich auf den Shell Energy & Chemicals Park Rheinland in Deutschland, auf die Shell-Standorte in Rotterdam und Moerdijk in den Niederlanden sowie auf Abnehmer in deren näherer Umgebung konzentrieren.

Zudem beabsichtigen RWE und Shell in Deutschland, in den Niederlanden und in Großbritannien nach Einsatzmöglichkeiten für grünen Wasserstoff im Mobilitätssektor zu suchen. Ausgangspunkt hierfür könnte etwa das Wasserstoff-Tankstellennetz für schwere Lkws sein, das Shell bis 2024 zwischen Rotterdam, Köln und Hamburg errichten will.

 

 

Markus Krebber, Vorstandsvorsitzender von RWE, zu der Zusammenarbeit…

 

„Wirksamer Klimaschutz braucht sektor- und länderübergreifende Kooperationen. In der Zusammenarbeit mit Shell wollen wir Lösungen erarbeiten, die neue Ansätze mit bewährten Technologien verknüpfen und dabei vor allem schnell und in großem Maßstab zur Anwendung kommen. Wir werden dabei auch unsere besondere Expertise in der Entwicklung von Offshore-Windprojekten sowie der Bereitstellung von Energie in der Form von Strom, Wärme und zukünftig auch grünem Wasserstoff für unsere Kunden mit einbringen"

 

 

 

 

Quelle: https://www.rwe.com/presse/rwe-generation/2021-11-10-shell-und-rwe-wollen-energiewende-vorantreiben

 

 


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